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   BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55   

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BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55 (https://dejure.org/1955,5913)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1955 - 1 StR 123/55 (https://dejure.org/1955,5913)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1955 - 1 StR 123/55 (https://dejure.org/1955,5913)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.02.1952 - 1 StR 631/51

    Befragung geeigneter Auskunftspersonen oder eines besonders ausgewählten

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Die Rechtsprechung macht zwar einen Unterschied zwischen unzüchtigen Handlungen und handgreiflichen Zudringlichkeiten, die nur den Unrechtsgehalt einer Beleidigung aufweisen, mögen sie auch das Schamgefühl verletzen und von Sinnenlust getragen sein (vgl RGSt 67, 170, 173; BGHSt 2, 163, 166 f [BGH 29.02.1952 - 1 StR 631/51]; BGH 4 StR 56/53 vom 13. Mai 1953 = LM Nr. 8 zu § 176 Abs. 1 Nr. 3 StGB, 1 StR 461/53 vom 22. Dezember 1953).
  • BGH, 26.04.1951 - 4 StR 99/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Schliesslich ist rechtlich zu beanstanden, dass die Strafkammer den von ihr für erwiesen erachteten Sachverhalt nicht unter dem Gesichtspunkt einer Beleidigung des Kindes, gegebenenfalls auch der Mutter (vgl BGH JZ 1951, 520), gewürdigt hat.
  • BGH, 13.05.1953 - 4 StR 56/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Die Rechtsprechung macht zwar einen Unterschied zwischen unzüchtigen Handlungen und handgreiflichen Zudringlichkeiten, die nur den Unrechtsgehalt einer Beleidigung aufweisen, mögen sie auch das Schamgefühl verletzen und von Sinnenlust getragen sein (vgl RGSt 67, 170, 173; BGHSt 2, 163, 166 f [BGH 29.02.1952 - 1 StR 631/51]; BGH 4 StR 56/53 vom 13. Mai 1953 = LM Nr. 8 zu § 176 Abs. 1 Nr. 3 StGB, 1 StR 461/53 vom 22. Dezember 1953).
  • RG, 20.03.1933 - II 193/33

    Zur Abgrenzung des Begriffs der unzüchtigen Handlung in den §§ 174, 176 StGB.

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Die Rechtsprechung macht zwar einen Unterschied zwischen unzüchtigen Handlungen und handgreiflichen Zudringlichkeiten, die nur den Unrechtsgehalt einer Beleidigung aufweisen, mögen sie auch das Schamgefühl verletzen und von Sinnenlust getragen sein (vgl RGSt 67, 170, 173; BGHSt 2, 163, 166 f [BGH 29.02.1952 - 1 StR 631/51]; BGH 4 StR 56/53 vom 13. Mai 1953 = LM Nr. 8 zu § 176 Abs. 1 Nr. 3 StGB, 1 StR 461/53 vom 22. Dezember 1953).
  • RG, 02.03.1939 - 5 D 972/38

    Zur Anwendung des § 51 StGB.

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Sollte der Angeklagte in der neuen Hauptverhandlung im Sinne der Anklage überführt werden, so wird im Hinblick auf seine bisherige Straflosigkeit der Frage einer altersbedingten krankhaften Beeinträchtigung der Zurechnungsfähigkeit besonderes Augenmerk zuzuwenden sein (vgl RGSt 73, 121; BGH 4 StR 203/52 vom 10. Juli 1952).
  • BGH, 05.08.1954 - 1 StR 54/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    In diesem Falle wäre bei der Prüfung der Frage, ob nur eine blosse Zudringlichkeit oder eine unzüchtige Handlung vorliegt, das Verhalten des Angeklagten in seiner Gesamtheit, nicht in seinen einzelnen Vorgängen ins Auge zu fassen (vgl BGH 1 StR 54/54 vom 5. August 1954).
  • RG, 24.11.1899 - 2639/99

    1. Kann eine Schrift als "unzüchtig" im Sinne des § 184 St.G.B.'s nur dann

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Es genügt, dass sie unzüchtig ist (vgl RGSt 32, 418 zu § 184 StGB) und die Geschlechtslust des Täters oder des verletzten Kindes erregen soll, Sind diese Voraussetzungen gegeben, so liegt eine unzüchtige Handlung im Sinne des § 176 Abs. 1 Nr. 3 StGB vor ohne dass dann noch für ein "erlaubtes Maß" Raum ist.
  • BGH, 18.12.1953 - 5 StR 576/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Selbst ein Kuss, der nicht einmal ein Zungenkuss zu sein braucht, kann mit Rücksicht auf die Umstände des Einzelfalles, insbesondere mangels eines verständlichen Anlasses zu Zärtlichkeiten harmloser Art, eine unzüchtige Handlung im Sinne des § 176 Abs. 1 Nr. 3 StGB darstellen (vgl BGH 5 StR 576/53 vom 18. Dezember 1953).
  • BGH, 22.12.1953 - 1 StR 461/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Die Rechtsprechung macht zwar einen Unterschied zwischen unzüchtigen Handlungen und handgreiflichen Zudringlichkeiten, die nur den Unrechtsgehalt einer Beleidigung aufweisen, mögen sie auch das Schamgefühl verletzen und von Sinnenlust getragen sein (vgl RGSt 67, 170, 173; BGHSt 2, 163, 166 f [BGH 29.02.1952 - 1 StR 631/51]; BGH 4 StR 56/53 vom 13. Mai 1953 = LM Nr. 8 zu § 176 Abs. 1 Nr. 3 StGB, 1 StR 461/53 vom 22. Dezember 1953).
  • BGH, 10.07.1952 - 4 StR 203/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1955 - 1 StR 123/55
    Sollte der Angeklagte in der neuen Hauptverhandlung im Sinne der Anklage überführt werden, so wird im Hinblick auf seine bisherige Straflosigkeit der Frage einer altersbedingten krankhaften Beeinträchtigung der Zurechnungsfähigkeit besonderes Augenmerk zuzuwenden sein (vgl RGSt 73, 121; BGH 4 StR 203/52 vom 10. Juli 1952).
  • BGH, 18.09.1952 - 4 StR 75/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.02.1966 - 1 StR 621/65

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen Unzucht mit Kindern - Anforderungen

    Nun gibt es freilich gerade im Bereich der flüchtigen Berührungen auch schamverletzende und von Sinnenlust getragene handgreifliche Zudringlichkeiten, die nur den Unrechtsgehalt einer tätlichen Beleidigung haben (BGHSt 2, 164, 166 [BGH 29.02.1952 - 1 StR 631/51]; BGH Urt. v. 14. Juni 1955 - 1 StR 123/55 -).
  • BGH, 26.06.1956 - 1 StR 252/56

    Rechtsmittel

    Die tatbestandliche Zuordnung des Verhaltens des Angeklagten zu § 176 Abs. 1 Nr. 3 StGB entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch im Falle Waltraud N.; hier hat das Landgericht zutreffend das Gesamtverhalten des Angeklagten in Betracht gezogen (BGH 1 StR 123/55 vom 14. Juni 1955 = 3 KLs 82/54 Landgericht Augsburg).
  • BGH, 19.04.1966 - 1 StR 48/66

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen der Vornahme unzüchtiger Handlungen -

    Fälle solcher Art haben selbst dann, wenn der Täter aus Sinnenlust gehandelt hat, als bloße Zudringlichkeiten nur den Unrechtsgehalt einer tätlichen Beleidigung (BGHSt 2, 164, 166 [BGH 29.02.1952 - 1 StR 631/51]; BGH Urt. v. 14. Juni 1955 - 1 StR 123/55 - und Urt. v. 22. Juni 1960 - 2 StR 232/60 -).
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